Bioökonomie in den Mittelgebirgen Deutschlands
Ziele
- Stärkung der nachhaltigen Landnutzung in Mittelgebirgsregionen
- Information und Dialog zum Thema Bioökonomie
- Wissen und Kompetenz in Bioökonomie und Wertschöpfungsketten nutzbar machen
- Verfahren zur Verwertung von pflanzenbasierter Biomasse zur stofflichen und energetischen Verwertung sowie naturverträglichen Produktion von Lebensmitteln fördern
Kurzbeschreibung
Mittelgebirgsregionen sind mit ausgedehnten Wäldern, Flusstälern und Bergwiesen wertvolle Kulturlandschaften. Aus landwirtschaftlicher Sicht gehören sie jedoch häufig zu den Ungunstlagen und sind stärker vom landwirtschaftlichen Strukturwandel betroffen. Für die langfristige Sicherung der Landnutzung in den Mittelgebirgsregionen ist daher auch eine Erschließung neuer bzw. zusätzlicher Einkommensquellen wichtig. Die ausgedehnten Wald- und Grünflächen haben große Rohstoff- und Flächenpotenziale. Bioökonomische Ansätze und der Aufbau von Wertschöpfungsketten können die Mittelgebirgsregionen stärken und wirtschaftliche Perspektiven schaffen. Dazu gehören die stoffliche und energetische Nutzung nachwachsender Rohstoffe und biogener Reststoffe zum Beispiel in kreislauforientierten Agrarsystemen oder zum Ersatz fossiler Energieträger sowie neuartige biobasierte Stoffe mittels innovativen Technologien.
Aktivitäten
- Wissenstransfer und Weiterentwicklung bioökonomischer Ansätze aus Forschung und Praxis durch Veranstaltungen und geeignete Medien für die Mittelgebirgsregionen
- Auszeichnung von Betrieben mit innovativen bioökonomischen Ideen
- Öffentlichkeitsarbeit
Laufzeit
2024 - 2026
Bundesland
bundesweit
Fördermittelgeber
Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft
Förderrichtlinien
- Nachhaltige Erneuerbare Ressourcen